Firmengeschichte

Nach acht Jahren russischer Gefangenschaft kam der Fleischergeselle Willi Hanke aus der Nähe von Breslau in die Fleischerei Kreth in Rheden. Er heiratete in Niedersachsen Ehefrau Lotte, die er schon aus der Heimat kannte und die acht Jahre auf ihn gewartet hatte. Er legte seine Meisterprüfung als Fleischermeister ab, und pachtete 1951 den Betrieb der Familie Kreth.
Er brachte nicht nur den Rhedenern die geschmacklichen Vorzüge von schlesischen Wurstspezialitäten nahe. Auch überregional hatten die Erzeugnisse großen Erfolg: die Kunden der Markthalle in Hannover waren von dem Geschmack begeistert und verlangten nach seinen Erzeugnissen. In der Anfangszeit des Betriebs erfuhr die Fleischerei durch hilfsbereite Berufskollegen Unterstützung. Auch privat änderte sich einiges.